Plaques schützen Nervengeflechte
Eine überraschende These haben Wissenschaftler vom Massachusetts General Hospital in Boston (USA) aufgestellt: Plaques-Ablagerungen im Gehirn von Alzheimerkranken, die bislang als „Müll“ und mögliche Ursache für die Krankheit galten, sind durchaus nützlich. mehr…
Tropenkrankheiten – Warnung vor exotischen Seuchen in Europa
Seit Tagen schon fühlt sich Karl M. matt. Immer wieder muss der Bankangestellte erbrechen. Kopfschmerzen und Schweißausbrüche lassen ihn kaum schlafen. Dabei ist er erst vor drei Wochen aus Afrika zurückgekehrt, wo er zusammen mit seiner Freundin einen langen, eigentlich sehr erholsamen Urlaub gemacht hatte. Da in Deutschland gerade Grippezeit ist, glaubt Karl M., sich ein banales Grippevirus eingefangen zu haben, und wartet erst mal ab. Aber die Symptome gehen nicht weg, sodass der Bankangestellte dann doch noch seinen Hausarzt aufsucht. Der hat rasch einen Verdacht: Malaria. Und in der Tat ergibt eine simple Blutuntersuchung, dass sich der 40-Jährige mit dem in Europa seit Langem ausgerotteten Erreger dieser Tropenkrankheit angesteckt hat. mehr…

Koffein stoppt Alzheimer
Amerikanische Wissenschaftler haben in Tests mit Mäusen herausgefunden, dass Koffein den Gedächtnisverlust bei einer Alzheimererkrankung stoppt. Die Substanz verminderte bei den Tieren im Gehirn und im Blut deutlich das Protein, das für die Alzheimerkrankheit verantwortlich ist, berichten die Wissenschaftler der University of South Florida. mehr…

„Rheuma-Video“ zeigt Entzündungen
Es kann jeden treffen: Rheuma ist genauso häufig wie Diabetes, Arteriosklerose und Krebs zusammen – rund ein Prozent der Bevölkerung erfasst die Krankheit, die medizinisch exakt „rheumatoide Arthritis“ heißt. Meist beginnt sie mit Entzündungen an den Fingergelenken. Werden diese rechtzeitig entdeckt und wird eine Therapie begonnen, stehen die Chancen gut, dass es nicht zu Gelenkschäden kommt. Jetzt haben Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, Berlin, eine Früherkennungsmethode entwickelt. mehr…
Fluchen mindert den Schmerz
Lautes Schimpfen hilft gegen Schmerzen, haben britische Psychologen herausgefunden. Vermutlich mache das Fluchen aggressiver und unterdrücke die Schmerzen, glauben die Wissenschaftler. 64 Probanden mussten ihre Hand in eiskaltes Wasser halten. Diejenigen, die dabei ein Schimpfwort ausriefen, hielten die Kälte im Schnitt länger aus als solche, die ein normales Wort sprachen. mehr…

Expertenstreit um Sinn und Unsinn - Schweinegrippe: Pandemie oder Panikmache?
Die Alarmzeichen standen auf Grellrot, als die ersten Meldungen über die „Neue Grippe“ aus Mexiko eintrudelten. Es gab Horrorvisionen von zigtausend Toten, in Deutschland laufen die Vorbereitung für eine Massenimpfung auf Hochtouren. Mittlerweile aber mehren sich die kritischen Stimmen, die das Ganze nicht nur für unnütz, sondern sogar für gefährlich halten. „durchblick gesundheit“ hat für Sie mal genauer hingeguckt. mehr…

Wenn es plötzlich in den Ohren „klingelt“ - Ich höre was, was du nicht hörst – Tinnitus
Es pfeift. Den ganzen Tag. Doch kein anderer hört das nervtötende Geräusch, das für Rainer Timpe seit 18 Jahren täglicher Begleiter ist. Er kann nicht mehr schlafen, sich nicht mehr konzentrieren, nicht mehr arbeiten. Die Diagnose: chronischer Tinnitus. mehr…

Solariumsverbot für Jugendliche
Krebsrot kommen manche Jugendliche aus dem Solarium. Damit soll nun Schluss sein. Das Bundeskabinett hat ein Sonnenstudio-Verbot bis zum Alter von 18 Jahren beschlossen, das Gesetz könnte schon bald vorliegen. mehr…
Pharmazie – Selbsttests statt Arztbesuch: Sinn oder Unsinn?
Schwangerschaft, Cholesterin-, Urin- und pH-Werte: Kaum ein Test ist heutzutage nicht in der Apotheke erhältlich. Was einfach und schnell erscheint, birgt aber Gefahren: Ärzte warnen davor, sich den Gang zum Arzt zu ersparen und den Gesundheits-Check selbst durchzuführen. mehr…

Vorbeugen ist besser als Abgewöhnen – Schock für die Eltern: Hilfe, mein Kind raucht!
Kaum Teenager und schon Raucher: Rund jeder achte Dreizehnjährige hierzulande raucht bereits. Wer so früh anfängt, hat später kaum noch Chancen, vom Glimmstängel wieder loszukommen, zeigen Studien. Dafür sind die Gesundheitsrisiken umso größer, je früher man anfängt. Grund genug für Eltern, alles zu tun, damit der Nachwuchs nicht qualmt. „durchblick gesundheit“ verrät, wie es klappen kann. mehr…
Akupunktur hilft gut gegen Asthma
Akupunktur kann offensichtlich asthmakranken Kindern helfen. Das fanden Ärzte der Fachklinik Sylt heraus. Sie behandelten eine Gruppe asthmakranker Kinder zusätzlich zur normalen, schulmedizinischen Therapie mit jeweils 12 Sitzungen einer speziellen Akupunktur. Eine zweite Gruppe bekam nur die schulmedizinische Behandlung ohne Akupunktur. mehr…

Schnelles Handeln ist das erste Gebot - Alarmstufe Rot: Schlaganfalll
Mehr als 200.000 Deutsche erleiden jährlich einen Schlaganfall. Dabei trifft es nicht nur Ältere: Auch junge Menschen oder sogar Kinder sind betroffen. Für alle gilt: die ersten Warnsignale sofort zu erkennen und rasch zu handeln. Denn rechtzeitig erkannt, können viele Schlaganfallpatienten wieder ganz geheilt werden. mehr…
Riskante Piercings: Infektion droht
Körperschmuck birgt Gefahren: Jeder vierte Piercing-Träger bekommt es mit Schwellungen, Blutungen und Infektionen zu tun. Das ergab eine große Studie britischer Wissenschaftler. An ihrer Untersuchung nahmen mehr als 10.500 mindestens 16-jährige Probanden teil, die an Bauchnabel, Nase, Ohren, Zunge, Brustwarzen, Augenbrauen, Lippen oder im Genitalbereich gepierct waren. mehr…